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#03/07/2020

Heute denkt die Kirche an den Apostel Thomas - oftmals missverstanden als Zweifler und Ungläubiger.

Man sollte ihn aber eher deuten als einen, der kritisch nachfragt, der auch einmal hinterfragt, der seine Bedenken äußert und nicht gleich für alles Feuer und Flamme ist.

Ob für ihn an Pfingsten eine Feuerzunge gereicht hat?


Thomas, das ist kein Einzelfall; Thomas-Sein, das ist wie eine Haltung, die etliche Menschen haben. Eine Haltung, die auch für unsere Welt und unsere Kirche wichtige Impulse geben kann. Denn es braucht Frauen und Männer, die wie Thomas ihre Bedenken äußern, die den sprichwörtlichen Finger in die Wunden von Planungen und Ideen legen und so vielleicht noch einen wichtigen weiteren Denk- und Planungsprozess anleiern, bevor vielleicht überstürzt gehandelt wird. Ebenso ist Thomas nicht nur ein Zweifler, sondern auch ein Vorbild für uns? Denn er sagt uns auch: "Wir müssen als ChristInnen nicht perfekt sein! Wir dürfen in unserem Glauben auch mal Zweifel hegen."

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